Scottish Area SQL Server User Group



Verbesserte barrierefreie Nutzung für Microsoft Office


Microsoft und sein Partner GW Micro Inc. bieten ab sofort blinden oder sehbehinderten Menschen eine verbesserte Nutzbarkeit von Microsoft Office. Kunden mit einer lizensierten Version von Microsoft Office 2010 oder 2013 können eine kostenlose Version von Window-Eyes, dem weit verbreiteten und vielbeachteten Screen Reader von GW Micro herunterladen.

„Zugang und Teilhabe" ist neben Datenschutz und Wahrung der Privatsphäre, Sicherheit und Transparenz eine wichtige Säule unseres Verständnisses von Corporate Technical Responsibility, unserer technologischen Verantwortung für alle unsere Produkte, Dienste und sonstigen Angebote und durch die Partnerschaft mit GW Micro können wir nun in diesem Verantwortungsbereich weitere, deutliche Verbesserungen im barrierefreien Umgang mit der Office Suite einschließlich Word, Excel, PowerPoint, OneNote und Outlook erreichen.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download von Window-Eyes finden sich unter www.windoweyesforoffice.com und einen umfassenderen Blick auf unsere Selbstverpflichtung, Instrumente und Initiativen für bessere Barrierefreiheit bietet unsere Webseite www.microsoft.com/enable.

Thomas Langkabel

National Technology Officer


Von Berühren zu Fühlen – Ausblick auf eine zukünftige Interaktion zwischen Mensch und Computer


Auch wenn Touchscreens in den letzten Jahren bereits unseren Umgang mit Computern dramatisch revolutioniert haben und eine Vielzahl von modernen Endgeräten – vom Smartphone über das Tablet bis zum Microsoft Surface – undenkbar wären, so nutzen wir doch weiterhin hierbei unsere Sinne zur Interaktion nur eingeschränkt. Wir sehen, was auf dem Bildschirm passiert und wir hören, was aus dem Lautsprecher kommt. Aber wenn wir den Bildschirm mit dem Finger berühren, reduziert sich unsere Wahrnehmung auf ein Minimum. Wir spüren eine kalte, glatte Oberfläche, egal, was auf dem Bildschirm gezeigt wird. Die bislang einzige Rückmeldung unserer Fingerspitze ist „ich habe Kontakt mit einer Oberfläche". So wird es nicht bleiben.

Meine Kollegen von Microsoft Research erforschen verschiedene Möglichkeiten, die Berührungs-Interaktion zwischen einem menschlichen Finger und einer Computer-Oberfläche aussagekräftiger zu machen. Mit dem aufkommenden Internet der Dinge, ganz neuen Materialien, weiter fortschreitender Miniaturisierung und drahtloser Energieversorgung kann in Zukunft nahezu jede Oberfläche – von der Tischplatte über die Schranktür bis zum Fenster –Möglichkeiten zum Zugang zur digitalen Welt bieten. Umso wichtiger ist es, diese Oberflächen nicht nur berührbar sondern fühlbarer zu machen.

Hong Tan von Microsoft Research Asien zeigt in diesem kurzen Clip mit deutschen Untertiteln, der im März in Redmond auf dem Microsoft TechFest 2014 gedreht wurde, aktuelle Forschungsansätze, um Oberflächen zum Leben zu erwecken und dem Anwender natürlichere Interaktionen zu ermöglichen.

[View:~/cfs-file.ashx/__key/communityserver-blogs-components-weblogfiles/00-00-00-86-16/Touch-Research_5F00_kl.mp4:0:0]

Ein ausführlicher, englischer Blog-Beitrag "Beyond Tapping and Sliding" zu Hong Tan und ihrer Forschung findet sich hier auf der Seite von Microsoft Research.


Weltweite Initiative „Microsoft CityNext" fördert Stadt der Zukunft


Im Rahmen der weltweiten Partnerkonferenz wurde die globale Städteinitiative „Microsoft CityNext" im Juli vorgestellt. Mit dieser weltweiten Initiative unterstützt Microsoft gemeinsam mit über 430.000 Partnern Städte dabei, mithilfe von IT sicherer, effizienter, grüner und lebenswerter zu werden.

Als deutsche Partnerstadt nimmt die Freie und Hansestadt Hamburg an der Initiative teil. Wir möchten gemeinsam mit unseren Partnern durch den direkten Austausch und die Zusammenarbeit mit unserer Partnerstadt Innovationen entwickeln, fördern und umsetzen. Ziel ist es ein langfristig und nachhaltig ausgerichtetes Aktionsprogramm zu entwerfen, das auf die speziellen Herausforderungen, Voraussetzungen und Prioritäten abgestimmt ist. Jörn Riedel, CIO der Freien und Hansestadt Hamburg, erklärt: „Städte sind nie fertig, sie müssen jeden Tag neu erschaffen werden. IT ist für uns ein Werkzeug zur Entwicklung einer neuartigen Verwaltung und einer neuen Form städtischen Zusammenlebens. Das eine bedingt dabei das andere: Die Stadtverwaltung spielt eine herausragende Rolle für wirtschaftliche Entwicklung und das Wohlergehen der Bürger. Die „City Next"-Initiative von Microsoft ist für uns eine Chance uns mit den digitalen Vorreiter-Städten auf der ganzen Welt auszutauschen und mit den innovativsten Technologien in Kontakt zu kommen".

Als Handlungsspektrum dienen die folgenden achtZielistes,fürjedeStadteinlangfristigundnachhaltigausgerichtetesAktionsprogrammzuentwerfen,dasaufihrespeziellenHerausforderungen,VoraussetzungenundPrioritätenabgestimmtist.AufdieseWeisesolleinProjektplanentstehen,derininsgesamtachtdefiniertenFunktionsbereichen(Stadtverwaltung,ÖffentlicheSicherheit&Justiz,Gesundheit&Soziales,Bildung,Energie&Wasserversorgung,Stadtplanung,Tourismus&KultursowieTransport&Verkehr)IT-LösungenaufBasisvonCloudComputing,BigDataTechnologiensowiemobilenAnwendungenundSocialEnterprisefürmehrEffizienzundgleichzeitigbesserenBürgerserviceaufzeigt.folgende definierten Funktionsbereiche: Stadtverwaltung, Öffentliche Sicherheit & Justiz, Gesundheit & Soziales, Bildung, Energie & Wasserversorgung, Stadtplanung, Tourismus & Kultur sowie Transport & Verkehr. Um das Potenzial der Innovation vollkommen auszuschöpfen, wird hierbei auch auf die neue Ära von Technologien und Konzepten gesetzt, wie Cloud Computing, Big Data, mobilen Anwendungen und Social Enterprise.

Städte sind längst überall auf vielen Modernisierungspfaden unterwegs, in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Richtungen. Sie stehen vor vielen Herausforderungen, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Mit Microsoft CityNext möchten wir hierbei eine hilfreiche Stütze sein - jetzt und auch in Zukunft.

In Deutschland verdeutlicht Microsoft bereits seit der CeBIT 2012 mit dem Onlineprojekt „Neustadt – die digitale Stadt" die Vision einer modernen Stadt. Neustadt Digital ist wesentlicher Bestandteil der deutschen Umsetzung der weltweiten Microsoft CityNext Initiative und wird somit auch in Zukunft Orientierungshilfen für innovative kommunale Lösungen bieten.

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Windows 8-App liefert einfachen Zugang zum Bundestag


Der Deutsche Bundestag erweitert sein mobiles Online-Angebot um
eine kostenlose App „Deutscher Bundestag" für das Betriebssystem Windows 8. Die
App des Deutschen Bundestages zielt darauf ab, mehr Transparenz bei der
politischen Entscheidungsfindung herzustellen. Der Zugriff auf diese
Informationen soll für alle Bürger zu jedem Zeitpunkt und auf allen gängigen
Plattformen ermöglicht werden.

Die App kombiniert tagesaktuelle Nachrichten mit Hintergrundberichten zu
Sitzungen und Debatten. Außerdem stehen allgemeine Besucherinformationen im
Mittelpunkt der mobilen Anwendung des Deutschen Bundestages. Hier können alle
Informationen zur Teilnahme an Plenarsitzungen auf der Besuchertribüne, zu
Vorträgen im Plenarsaal, Führungen durch die Gebäude mit Schwerpunkten auf
Politik, Geschichte, Kunst oder Architektur sowie zu Ausstellungen und
natürlich zum Besuch der Reichstagskuppel abgerufen werden – großformatige
Außen- und Innenansichten liefern hier einen Vorgeschmack auf einen Rundgang
durch das Parlament oder den Ausblick von der Kuppel.

In der ersten Version der App können alle Plenardebatten live verfolgt werden.
Redner und Tagesordnungspunkte sowie die aktuellen Hintergrundberichte werden
parallel zur Sitzung angezeigt. Live übertragen werden auch die öffentlichen
Ausschusssitzungen und Anhörungen. Wer eine Sitzung verpasst hat, kann auf die
Internet-Mediathek mit allen Aufzeichnungen der 17. Wahlperiode zugreifen.

Die App bietet zudem einen Überblick über alle in der jeweiligen Sitzungswoche
anstehenden Themen im Parlament sowie über die beschlossenen oder abgelehnten
Gesetzesvorhaben und die namentlichen Abstimmungen.

Die Windows 8-App des Deutschen Bundestages überzeugt dabei sowohl durch ihre
technische Umsetzung als auch durch Design und Usability. Entwickelt wurde die
App in einer Kooperation von der Babiel GmbH aus Düsseldorf/Berlin und den
Studenten René Rimbach, Kai Brummund, Rafael Regh, Malte Götz und Raphael
Köllner aus dem Förderprogramm Microsoft Student Partners. „Mit der Entwicklung
und Fortentwicklung der App ‚Deutscher Bundestag' wurden internationale
Maßstäbe für parlamentarische Informationsangebote gesetzt", so Dr. Rainer
Babiel, geschäftsführender Gesellschafter der Babiel GmbH.

Die App ist im MicrosoftStore erhältlich.


ZIVIT schließt strategischen Vertrag mit Microsoft ab


Das Zentrum für Informationsverarbeitung und Informationstechnik (ZIVIT) hat in seiner Funktion als offizielles Dienstleistungszentrum Informationstechnologie (DLZ IT) im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) einen umfassenden Lizenzvertrag mit Microsoft abgeschlossen. Neben dem ZIVIT selber deckt der Vertrag auch den Bedarf für die Arbeitsplätze und Infrastrukturprojekte des Bundesamtes für zentrale Dienste (BMF) und offene Vermögensfragen (BADV) sowie der Zollverwaltung in der Bundesrepublik Deutschland ab.

Das Enterprise Agreement beinhaltet dabei weite Teile der Microsoft Client, Office und Serverprodukt- und lösungspalette und hat eine Laufzeit von drei Jahren.

„In der Bundesfinanzverwaltung ist diese Vereinbarung, neben der notwendigen lizenzrechtlichen Grundlage und Ausstattung für die zahlreichen Projekte der Modernisierung, Standardisierung und Konsolidierung des ressortinternen IT-Angebots vor allem auch ein wichtiger Schritt in der weiteren Umsetzung der DLZ IT Strategie gemeinsam mit dem BMF und dem ZIVIT", sagt Johannes Rosenboom, Vertriebsleiter Bundesverwaltung im Geschäftsbereich Öffentliche Auftraggeber bei der Microsoft Deutschland GmbH.


Caching SSRS Reports for Performance


I've been fairly quiet on the blogging-front recently, but I have been busy working with SQL Server Reporting Services (SSRS) ! I've also been fortunate enough to present a session to customers on SSRS scalability at a recent Business Intelligence Operations Day in Reading, UK. One thing that struck me from that day was that very few people are aware of the caching options available in Reporting Services and how they can be used to improve report processing performance. A quick show of hands showed that no-one in my session was making use of caching, and only one person required real-time reporting on their data.

When you create a report and deploy it to your report server, the default behaviour is to always run the report with the most recent data and not to implement any caching. Actually, SSRS does implement session level caching for each user request "under the covers" to improve report performance and to provide a consistent experience across a single browser session. Data remains consistent during the report session and is unaffected by changes in the underlying data source. This article provides a good discussion of report session caching.

Unless you need real-time data in your reports, then hitting the underlying data sources each time you run the report is unnecessary and can hurt performance. In most cases, the business requirement is to report on historical data (whether that is from the last 15 minutes, hour, day or week) so we can implement caching to improve the report processing times based on these requirements. If we have no caching, a new instance of the report is created for each user who opens or requests the report; each new instance contains the results of a new query. With this approach, if ten users open the report at the same time, ten queries are sent to the data source for processing. If the report server load is heavy, or if the reports take a significant time to retrieve data and process, then this can have a negative impact on the performance of the Report Server and the underlying databases executing the report queries.

We can implement 2 forms of caching in Reporting Services: temporary cached reports and report snapshots. A temporary cached instance of a report is based on the intermediate format of a report (report data merged with the layout information before any rendering is applied). The report server will cache one instance of a report based on the report name. However, if a report can contain different data based on query parameters, multiple versions of the report may be cached at any time. For example, suppose you have a parameterised report that takes a region code as a parameter value. If four different users specify four unique region codes, four cached copies will be created. The first user who runs the report with a unique region code creates a cached report that contains data for that region. Subsequent users who request a report using the same region code get the cached copy.

With this approach, if ten users open the report, only the first request results in report processing. The report is subsequently cached, and the remaining nine users view the cached report. Cached reports are removed from the cache at intervals that you define. You can specify intervals in minutes, or you can schedule a specific date and time to empty the cache. Not all reports can be cached. If a report prompts users for credentials or uses Windows Authentication, it cannot be cached unless you change the data source to use stored credentials instead. There are certain other events that will invalidate the cache and cause it to be flushed for temporary cached copies of a report. These include if the report definition is modified, report parameters are modified, data source credentials change, report execution options change or if the cache expiration timeout is reached.

A report snapshot is a report that contains layout information and data that is retrieved at a specific point in time. A report snapshot is usually created and refreshed on a schedule, allowing you to time exactly when report and data processing will occur. If a report is based on queries that take a long time to run, or on queries that use data from a data source that you prefer no one access during certain hours, you should run the report as a snapshot. A report snapshot is stored in the intermediary form in the ReportServer database, where it is subsequently retrieved when a user or subscription requests the report. When a report snapshot is updated, it is overwritten with a new instance. The report server does not save previous versions of a report snapshot unless you specifically set options to add it to report history.

Not all reports can be configured to run as a snapshot. For example, you cannot create a snapshot for a report that prompts users for credentials or uses Windows integrated security to get data for the report. Also, if you want to run a parameterised report as a snapshot, you must specify a default parameter to use when creating the snapshot. In contrast with reports that run on demand, it is not possible to specify a different parameter value for a report snapshot once the report is open.

So how do we identify which reports to cache to improve performance? By default, Report Server saves all the details of reports that have executed in the Report Server database. This information can be accessed via the ExecutionLog2 view in SSRS 2008 or by this method in SSRS 2005. Robert Bruckner has written an excellent blog post detailing the information contained in the ExecutionLog2 view, which is highly recommended reading. Using this data, we can analyse where these reports are spending most time during report execution (data retrieval, report processing or rendering). There's a great article on the SQLCAT site on Reporting Services Performance Optimisations which can help you to address some of these issues. Long-running reports or frequently accessed reports are going to give us greater performance improvements, so these would be good candidates for caching. The figure below shows an extract of data after running the following statement on the Report Server database:

SELECT * FROM [ReportServer].[dbo].[ExecutionLog2]

image

So we can see that this report is taking 30 seconds to retrieve the data from the underlying data source. We can specify that this report is cached and that the cache will expire every 30 minutes by adjusting the Report Execution properties as shown below:

image 

The next time someone requests the report, the data will be retrieved from the data source and then cached in the ReportServerTempDB. Any subsequent requests from any user for that report (with the same parameter values) will be rendered from the cached copy. The output from the ExecutionLog2 view will now be as follows:

image 

As we can see, the report is now rendered from cache and the data source not queried, resulting in a huge performance improvement. If we change the parameters of the report, then we will go back to the data source to retrieve the new data and a temporary cached copy of the report will be created for the new combination of parameters:

image 

I worked recently with a customer who had set up caching for a report but they were using dynamic date functions in the values for their parameters. Every time the report was executed they had different values for the start and end date parameters, so they were constantly hitting the database with new queries even though they only required to report on the data from the previous evening. We were able to schedule a snapshot of the report to run each evening and then render the reports from that snapshot throughout the day… report execution time went from 20 minutes to a few milliseconds as a result ! The benefit of scheduling a snapshot is that the data is already pre-loaded in cache ready for users the next morning. We don't suffer the initial performance hit that the first user would experience (in order to refresh data) if we used a temporary cached report.

As you can see, utilising SSRS's caching mechanisms can provide a very powerful way to improve report processing performance and to lighten the load on your database servers !


CU #3 for SQL Server 2008 Released


On January 19, 2009 Microsoft shipped the Third Cumulative Update for SQL Server 2008 RTM.

                                                                                                                      

This CU represents 36 Resolved Issues and 30 Unique Customer Requests. More details and download details can be found here:

 

https://support.microsoft.com/kb/960484/en-us